EINWEIHUNG DES HOSPIZ-HAUSES-CELLE
AM 24. JUNI 2005
Geborgenheit, Solidarität und liebevolle Pflege
In Zusammenarbeit zwischen der Hospizbewegung
Celle Stadt und Land e.V. und dem AKH Celle sowie
mit Unterstützung der Kirchen und Kommunen
konnte der Bau des Hospiz-Hauses-Celle im Neubaugebiet
Waldviertel in Wietzenbruch realisiert werden.
Durch zahlreiche Aktionen kamen nicht unerhebliche
Spendengelder zusammen, da das Projekt in der
Bevölkerung eine breite Zustimmung findet.
Das AKH ist für den Bau und den Betrieb des
Hauses zuständig, während die Hospizbewegung
den Erwerb des Grundstückes im Neubaugebiet
Waldviertel in Wietzenbruch übernommen hat
und die ehrenamtliche Mitarbeit im zukünftigen
Hospiz leisten wird.
Im September des vergangenen Jahres war Baubeginn,
am 29. November wurde Richtfest gefeiert und am
Freitag, 24. Juni, wird das Hospiz-Haus-Celle
feierlich eingeweiht. „Wir wünschen
uns ein Haus, in dem gelacht und geweint werden
kann, in dem gefeiert und getrauert werden kann,
in dem Leben und Sterben zugelassen wird“,
bringen die Verantwortlichen die Philosophie des
Hauses auf den Punkt.
Die Einweihung ist in ein Wohngebietsfest mit
einem abwechslungsreichen Programm eingebettet.
Für alle Interessierten besteht die Möglichkeit,
das Hospiz zu besichtigen und sich einen Eindruck
von der Atmosphäre des Hauses zu verschaffen.
Von außen passt sich das Hospiz-Haus mit
den roten Verblendern und dem roten Ziegeldach
gut in die Umgebung des Neubaugebiets ein und
vermittelt einen bodenständigen und behüteten
Eindruck. Für die Patienten stehen im Erdgeschoss
10 Einzelzimmer zur Verfügung. Alle Patientenzimmer
haben eine kleine Terrasse und ein eigenes Bad.
Weiterhin befindet sich im Erdgeschoss neben der
ansprechenden Eingangshalle ein großer Aufenthaltsraum
für die Angehörigen. Dazu kommen Funktionsräume
wie z.B. Büros und eine Verteilerküche,
in der die Mahlzeiten für die Patienten angerichtet
werden.
Das Essen wird von der Küche des AKHs zubereitet.
Im 1. Obergeschoss ist das große Pflegebad,
ein Seminarraum sowie 2 Gästezimmer für
Angehörige und ein Bettenlager untergebracht.
Ein Aufzug ermöglicht den barrierefreien
Zugang zum Obergeschoss. Anfang Juli können
die ersten Gäste einziehen.
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